Dabei sah er sich nie als Israeli, sondern immer als Jude. Er vertraute keinem Araber[...]Man Stelle sich vor ein arabischer Staatsführer würde in der Welt einen gewaltigen Artikel des Lobes und der Anhimmelung gewidmet bekommen in dem der Autor anerkennend schreiben würde: "Er vertraute keinem Juden[...]"
Und von Sabra und Shatila verliert der Autor auch keine Zeile während er von den "großen militärischen Erfolgen" Sharons schwärmt.
Eigentlich eine ziemlich antisemitische Aussage vom Verfasser des Welt-Artikels: Wer Arabern kein Vertrauen schenkt, ist Jude. OMG!
AntwortenLöschen@ mondoprinte
AntwortenLöschenIch würde das eher so interpretieren:
Als Jude darf man Arabern nicht trauen,
da Araber prinzipiell Judenhasser sind.
Damit ist die von Ihnen vermutete antsemitische Aussage vorhanden, aber der Araber ist der Antisemit und nicht der Verfasser.
Das würde auch eher zu "Welt" passen.
Khad
Ich glaube nicht, dass der Autor mehr gedacht hat als dass es irgendwo doch recht weitsichtig von Sharon war, Arabern nicht zu trauen.
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