Ein Sprecher des US-Außenministeriums ließ in Bezug auf die Ausschreitungen in Tunesien folgendes verlauten:
Das amerikanische Außenministerium sieht in der Aktion also in erster Linie den Versuch der tunesischen Regierung die Sicherheit ihrer Bürger zu gewährleisten. Solche Worte eines US-Außenministeriums zu den Vorgängen im Iran wären undenkbar.QUESTION: Are you aware that the government recently closed all schools and universities until further notice?
MR. CROWLEY: We are concerned about – we understand and --
QUESTION: It’s a pretty drastic step.
MR. CROWLEY: Well, we – to the extent that we understand the government has a very legitimate right to ensure the safety of its citizens. That said, we do have concerns about some of the steps that the government has taken, and we will continue --
QUESTION: Specifically the schools?
MR. CROWLEY: I’m not aware of that specific step, but, obviously, that would be something that – there’s a way of dealing with those who are, in fact, trying to incite violence while preserving for the balance of the population the right to assemble, the right to freely express views, and the right to have access to the internet.
Für alle die sich davon überzeugen wollen wie es aussieht, wenn das tunesische Regime für die "Sicherheit seiner Bürger" sorgt, habe ich hier noch den Link zu einem Video.
Es wurde in einem Krankenhaus gedreht und zeigt, wie die Ärzte verzweifelt um das Leben mehrerer Patienten kämpfen. Das Video ist schockierend und nichts für schwache Gemüter.
Trotzdem muss das Vorgehen der Mörderbande von Zain Al-Abidine Ben Ali so gut es mögich ist publik gemacht werden und das geht heute oft nur über das Internet.
(Für die Infos habe ich mal wieder den Angry Arab Blog geplündert.)
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