Norton, der unter anderem als Beobachter der UN im Südlibanon stationiert war, räumt nicht nur mit gängigen Propagandalügen (z.B. den angeblichen menschlichen Schutzschilden der Hizbullah, dem angeblich täglichen Raketenfeuer auf Israel, etc...) auf, sondern beleuchtet auch kritisch die Rolle des "Islamischen Widerstands" und seine Auswirkungen auf die innere Sicherheit des Libanons. Das Interview mag schon etwas älter sein, bietet aber beinahe unverzichtbare Einblicke in die Geschichte des Konflikts.
Zum Schluss bringt Norton es auf eine recht simple aber wahre Formel:
Too often, we in the West forget that there is not only an Israeli security problem in the Israel-Lebanese border area, but also a Lebanese one. In point of fact, far more Lebanese have been killed and far more homes destroyed by Israeli bombs than Israeli homes destroyed or people killed by fire from Lebanon.
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