al-Samidoun

Kommentare und Berichte zu Politik, Religion und Kultur mit Fokus auf den Nahen Osten.

Dienstag, 19. April 2011

Salafisten

Salafisten hissen im oberägyptischen Gouvernement Qina die saudische Flagge.
Wäre es die iranische, würde man das vermutlich in deutschen Zeitungen lesen.

6 Kommentare:

  1. Ist den der Mord an Vittorio Arrigoni unter diesem Aspekt immer noch eine ''abstruse Verschwörungstheorie''?

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  2. Wen vermutest du denn hinter dem Mord?

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  3. Unterstellt man, daß diese sogenannten Salafisten in Ägypten das Sprachrohr und/oder die 5. Kolonne des Hauses Saud darstellen, führt man sich weiterhin vor Augen durch wessen Gnaden eben dieses Haus Saud sich überhaupt noch halten kann und streitet man nicht ab, daß der Staat Israel ohne die massive Unterstützung der USA mit Gewißheit nicht mehr existieren würde, so schließt sich der Kreis von selbst.

    Oder andersrum:
    Dieser Mord nützt nur einer Partei.

    Aber eigentlich hast Du das bereits selbst festgestellt.

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  4. Hier:

    http://www.ramzybaroud.net/

    habe ich eine andere Interpretation gefunden.

    Zwar frage ich mich, ob man wirklich so bescheuert sein kann, aber 'cui bono ?' muß nicht zwangsläufig zur Erklärung führen.

    Trotzdem tendiere ich eher zu meinen Gedanken vom 21.04..

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  5. Die Fath hätte ebenso ein Interesse daran die Hamas-Regierung zu destabilisieren.

    Wie festgestellt muss "cui bono" nicht unbedingt zum Ziel führen. Ich bin auch der Meinung, dass das Assad-Regime nicht unbedingt eine große Gefahr für Israel darstellt und dem Staat somit auch irgendwie nutzt. Dennoch glaube ich kaum, dass die syrische Regierung auf Geheiß der israelischen arbeitet oder ähnliches.

    Wie dem auch sei: es ist und bleibt eine Tragödie.

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  6. Gewiß nicht.
    Assad jun. würde von Papa Ahmadinedschad mächtig auf die Pfoten bekommen.
    Diese Beiden brauchen sich viel zu sehr.

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