al-Samidoun

Kommentare und Berichte zu Politik, Religion und Kultur mit Fokus auf den Nahen Osten.

Samstag, 30. April 2011

Klarsichtig!

Gerade beim Wadiblog entdeckt:
Michael Totten, einer der klarsichtigsten US-Nahostanalysten[...]
So kann nur jemand sprechen, der selbst keinen blassen Schimmer vom Nahen Osten bzw. dem Libanon hat. (Was ja auf unseren Bashir al-Assad von der Osten-Sacken in ganzer Linie zutreffen würde.)
Michael "I lived there!" Totten, welcher hier als "einer der klarsichtigsten US-Nahostanalysten" bezeichnet wird, ist die Zielscheibe von Spott und Hohn unter tatsächlichen Nahost-Experten und arabischen Bloggern. Michael Totten, dessen tumbe Nahost-Analyse gerne auch mal die Grenzen zum Rassismus überschreitet ist so ignorant und selbstverliebt, dass er glaubte (oder verzweifelt glauben wollte) die Hizbullah sei hinter ihm her.
Michael Totten ist der Ostfriesenwitz unter den Nahostexperten. In manchen Regionen des Internets hat sich der Begriff "Tottenism" schon etabliert. Michael Totten hat darum gebettelt, dass man ihm doch wenigstens ein paar nette Kommentare auf seinem Blog hinterlassen möchte, neben all den fiesen Angriffen.

Wer Michael Totten als einen der klarsichtigstens US-Nahostanalysten preist, schlägt als nächstes Mu'ammar Gaddafi für sein Grünes Buch zum Literaturnobelpreis vor.

1 Kommentar:

  1. ich kenne diesen nicht.
    Allein es fällt auf, ARGUMENTE werde hier nicht benötigt.
    Nach Stimmungsmache, Unfähigkeit zu fragen, Verleumdungen - zB. gegen mich - wird jetzt mit dem Knüppel "der ist doch lächerlich" gearbeitet oder mit "was tausende Fliegen nicht/mögen, muß doch ... sein."

    - Bedauerlich !

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