Israel hat durch die Veröffentlichung bei Wikileaks keinerlei Schaden erlitten. Diese Ansicht äußerte Premierminister Benjamin Netanjahu am Montag vor Journalisten in Tel Aviv.
Und damit hat er nicht unrecht.
Die Dokumente enthalten überraschenderweise absolut nichts relevantes in Bezug auf die israelische Politik.
Ein Grund für wilde Verschwörungstheorien sollte dies aber gewiss nicht sein.
Stattdessen lässt man sich besser ägyptisch-israelische Liebkosungen auf der Zunge zergehen:
In einer Depesche geht es um ein Treffen des israelischen Regierungschefs mit dem ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak. Darin wird Netanjahu als "charmant und intelligent" beschrieben, doch halte er seine Versprechen niemals ein. Mubarak beteuerte infolge der Enthüllung, er habe diese Einschätzung auch direkt gegenüber Netanjahu geäußert. Dessen Reaktion zitiert die Nachrichtenagentur dpa: "Ich werde Ihnen als charmanter und intelligenter Mensch antworten. Mubarak ist einer der wichtigsten Führer in der Region und unser Partner in den Friedensbemühungen."
Sind sie nicht süß die beiden?
Von so viel Süßem kriegt man aber auch das Kotzen.
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