al-Samidoun

Kommentare und Berichte zu Politik, Religion und Kultur mit Fokus auf den Nahen Osten.

Donnerstag, 12. August 2010

Unverschämt: Islamisten helfen Pakistans Flutopfern

Die Taliban spendeten etwa 20 Millionen Dollar, so viel wie die USA bis diese prompt ihre Hilfszusagen auf 50 Millionen erhöhten. Natürlich geschah das niemals um nicht schlechter als die Islamisten dazustehen. Diese Lumpenarmee, deren Hilfszusagen in gleicher Höhe mit der Weltmacht USA lagen, bis diese ihre Spendenzahlungen erhöhten.

Das Hamburger Abendblatt schreibt etwas empört, dass die Taliban doch tatsächlich mit diesen Hilfen ihr Ansehen verbessern wollen.

Nein sowas! An einer Verbesserung des Images ist Staaten wie den USA oder anderen natürlich nicht gelegen. Diese helfen - im Gegensatz zu Islamisten - immer aus ganz altruistischen Gründen. Aus reiner Menschenliebe.

Dabei ist es absolut nichts Neues, dass islamistische Gruppen sich im karitativen Bereich betätigen. Das gehörte, von der Hizbullah bis zur Muslimbruderschaft, immer zu ihrem Erfolgsrezept.

Die Zeit brachte dazu ein interessantes Interview mit einem Pakistanexperten. Zitat:
„Man sollte also nicht denken, militante Organisationen würden jetzt plötzlich zu Publicityzwecken auf die pfiffige Strategie kommen, Wohltaten zu erbringen. Das machen sie schon seit mehr als 30 Jahren. Es ist Teil ihres Selbstverständnisses.“

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